Die zwei Leben des Emil S.

Regie: Bildervortrag von Rainer Stöcker, Hagen


Dauer: 120 Min.

FSK ab Jahre


Datum/Uhrzeit
Freitag, 27.11.2015 – 18:00


Spurensuche im Ersten Weltkrieg

Rainer Stöcker erzählt anhand von Dokumenten und Fotos vom Schicksal seines Großvaters, des Hagener Arbeiters Emil Stöcker, im Ersten Weltkrieg. Nach einer Schlacht an der Ostfront im Februar 1915 irrtümlich für tot erklärt, verbrachte er Jahre in Sibirien als russischer Kriegsgefangener. Nach dem Friedenschluss mit Russland schlug er sich auf eigene Faust in die Heimat durch. Kaum zu Hause schickte man ihn an die Westfront, wo er an den blutigen Stellungskämpfen an der Somme teilnahm. Seine Erfahrungen als einfacher Soldat machten ihn zum Gegner der Monarchie.

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